Redefreiheit: Diskrete KVM-Technologie für LUXAV-Rednerpulte

Jan 19, 2022, 23:23
Das MediaPult 3.0 von LUXAV ist ein fortschrittliches Rednerpult für Redner, das mit Touchscreens, Gestensteuerung und intuitivem Präsentationsmanagement ausgestattet ist. In Zusammenarbeit mit Black Box nutzt das System die kompakte KVM-Technologie für eine effiziente Signalübertragung zwischen dem Director und dem Rednerpult und gewährleistet so Flexibilität und Zuverlässigkeit. Das Rednerpult hat auf internationalen Veranstaltungen positives Feedback erhalten, da es nahtlose Präsentationen über sichtbare Technik stellt.
Title : Redefreiheit: Diskrete KVM-Technologie für LUXAV-Rednerpulte
Company : LUXAV
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Hintergrund

Ein Rednerpult ist ein Ständer mit schräger Fläche, auf der ein Vortragender sein Manuskript platzieren kann. Es verfügt meist über ein Mikrofon, damit der Vortragende auch in größeren Räumen Gehör findet. Mit dieser sehr einfachen Definition und Herangehensweise wollte sich der Veranstaltungstechnik-Spezialist LUXAV nicht zufriedengeben und entwickelte bereits 2003 das erste„MediaPult“ – mit eingelassenem Vorschaumonitor, einer intuitiven Präsentationssteuerung und einem digitalen Pointer. Damals war dies ein echtesNovum, weshalb man Vortragenden erklären musste, dass sie sich nicht mehr zur Leinwand hinund vom Publikum abzuwenden brauchten.

DIE HERAUSFORDERUNG

Das MediaPult 3.0 verfügt über eine Zwei-BildschirmReferentenansicht und erlaubt die Steuerung per Touch, Trackball oder Tastatur. Optional kann ein Frontmonitor eingesetzt werden, auf dem Bilder, Referentennamen,Logos und Vortragstitel präsentiert werden können. Der große Touchbildschirmermöglicht dabei intuitive Zeigeund Markierfunktionen und sogar Gestensteuerung.Aufdem kleinen Vorschaumonitor darüber können wahlweise dienächste Präsentationsfolie, Notizen, Regieanweisungen und eine Redezeitanzeige eingeblendet werden – ganzunabhängig von der Anzeige auf derLeinwand. Insgesamt ist die Steuerung vor allem auf eine einfache, intuitive Bedienung ausgelegt und soll den Referenten unterstützen undentlasten, nicht ihn noch zusätzlich beanspruchen.

Eine zentrale Rolle spielt bei LUXAV die Regie: Hier befinden sich kompakt in einem Rack die Sendetechnik, die Kreuzschiene zur Steuerung der Bildsignale sowie die Computer, auf denen die Präsentationen laufen und die selbst verständlich in der Lage sind, alle Inhalte darzustellen – egal, ob es sich dabei um PowerPoint- oder Prezi-Präsentationen, PDF-Dokumente, Videos oder Web-Inhalte handelt. Dies ermöglicht ein Höchstmaß an Flexibilität und Kreativität für die Vortragenden bei gleichzeitig hoher Ausfallsicherheit. „Es ist unser professioneller Anspruch, die Präsentationstechnik redundant auszulegen und sicherzustellen, dass sie sich unter direkter Kontrolle der Techniker in der Regie befindet“, sagt Carsten Griesel von LUXAV. Bei Problemen muss auf diese Weise keinTechniker auf die Bühne. Ein Szenario, das wahrscheinlich jeder Tagungsteilnehmer kennt und das sowohl für das Publikum als auch insbesondere für den Redner ein Alptraum ist.

DIE LÖSUNG

„Wir haben also ein Bündel an digitalen Signalen, die von der Regie zum Pult und vom Pult zur Regie übertragen werden müssen“, so Griesel. Dabei steht für die Technik im bzw.am Pult nicht viel Platz zur Verfügung, insbesondere auch aufgrund der motorisierten Höhenverstellbarkeit des Pultes.Gesucht wurde bei der Entwicklung also unter anderem eine besonders kompakte Lösung. „Bei der Entwicklung des neuen MediaPults hatte LUXAV eine klare Vision und entsprechend hohe Anforderungen“, erklärt Michael Wüst, Key Account Manager beim Technologie-Partner Black Box. „So sollte etwa die Signalübertragung zwischen Regie und Pult über zwei einzelne Glasfasern bei wechselseitigen Signalwegen erfolgen, damit am Veranstaltungsort nur ein einziges Kabel verlegt werden muss und gleichzeitig eine hohe SignalAbschirmung garantiert ist, die es erlaubt, problemlos auch Distanzen von 100 Meter und mehr zu überbrücken. Interferenzen und andersartige Störungen sollten in jedem Fall bestmöglich vermieden werden.“ Die Verlängerung und die Schaltung der Signale erfolgen dabei über das DKM System von Black Box, dass die verlustfreie Übertragung von Audio- und Videosignalen über Distanzen von bis zu 10.000 Metern (über Singlemode- Kabel) erlaubt. Neben digitalem Video bis zu einer Auflösung von 2048 x 1152 Pixeln bei 60 Hz verlängert das Gerät auch analoges und digitales Audio sowie USB 2.0 und USB-HID (Human Interface Devices). Darüber hinaus gewährleisten redundante, im Betrieb wechselbare Netzteile zusätzlich eine hohe Verfügbarkeit, weshalb sich das DKM-System auch für kritische Szenarien wie eben Live-Präsentationen bestens eignet.

Zudem lassen sich DKM-Signale per Kreuzschiene schalten, was es ermöglicht, auch mitgebrachte Notebooks am Pult für Präsentationen anzuschließen. Eine Möglichkeit, welche viele Veranstaltungstechnik-Mitbewerber nicht anbieten.Auch diese zusätzlichen Signale – also ein weiteres Bildsignal und ein zusätzliches Tonsignal in entgegengesetzter Richtung vom Pult zur Regie – stellen die Lösung vor keinerlei Probleme. Ebenso wenig wie die weiteren Strecken: eine zum sogenannten „MediaDesk“ für den Sitzungsvorstand (auf der Bühne) und ein weiteres für den großen, optionalen Frontmonitor.

ERGEBNISSE

„Wir freuen uns, mit Black Box einen sehr engagierten Partner für die Entwicklung unseres MediaPult 3.0 gefunden zu haben, der weit mehr geleistet hat, als uns nur ein Angebot zu schicken“, so Griesel. „Black Box hat nicht nur eine Demonstration in unserem Haus durchgeführt, sondern auch jeweils aktiv verschiedene Optionen für die unterschiedlichen Probleme vorgeschlagen und uns ganz entscheidend dabei geholfen, unsere Maximalvorstellungen umzusetzen.“ Das neue Pult konnte sich bislang bereits bei rund 15 großen internationalen Veranstaltungen und Kongressen bewähren und fand jeweils ausgesprochen positive Resonanz beiden Vortragenden. „Obwohl es auch ganz offensichtliche Unterschiede zu anderen Medien-Pulten gibt, erahnen die wenigsten, was insgesamt darin- und dahintersteckt“, so Griesel. Insbesondere der technische Aufwand in der Regie bleibt vielen verborgen – was aber auch unbedingt erwünscht ist, denn im Mittelpunkt einer Veranstaltung soll ja immer die Präsentation und nicht die Technik stehen. „Letztlich ist es wie bei einem Vortrag: Das Publikum hört und sieht nur die Präsentation, aber nicht den Aufwand der Erstellung, die Vorbereitung usw. Aber wenn alle zufrieden sind und Beifall ertönt, weiß man, dass man es richtiggemacht hat.“

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Ein Rednerpult ist ein Ständer mit schräger Fläche, auf der ein Vortragender sein Manuskript platzieren kann. Es verfügt meist über ein Mikrofon, damit der Vortragende auch in größeren Räumen Gehör findet. Mit dieser sehr einfachen Definition und Herangehensweise wollte sich der Veranstaltungstechnik-Spezialist LUXAV nicht zufriedengeben und entwickelte bereits 2003 das erste„MediaPult“ – mit eingelassenem Vorschaumonitor, einer intuitiven Präsentationssteuerung und einem digitalen Pointer. Damals war dies ein echtesNovum, weshalb man Vortragenden erklären musste, dass sie sich nicht mehr zur Leinwand hinund vom Publikum abzuwenden brauchten.

DIE HERAUSFORDERUNG

Das MediaPult 3.0 verfügt über eine Zwei-BildschirmReferentenansicht und erlaubt die Steuerung per Touch, Trackball oder Tastatur. Optional kann ein Frontmonitor eingesetzt werden, auf dem Bilder, Referentennamen,Logos und Vortragstitel präsentiert werden können. Der große Touchbildschirmermöglicht dabei intuitive Zeigeund Markierfunktionen und sogar Gestensteuerung.Aufdem kleinen Vorschaumonitor darüber können wahlweise dienächste Präsentationsfolie, Notizen, Regieanweisungen und eine Redezeitanzeige eingeblendet werden – ganzunabhängig von der Anzeige auf derLeinwand. Insgesamt ist die Steuerung vor allem auf eine einfache, intuitive Bedienung ausgelegt und soll den Referenten unterstützen undentlasten, nicht ihn noch zusätzlich beanspruchen.

Eine zentrale Rolle spielt bei LUXAV die Regie: Hier befinden sich kompakt in einem Rack die Sendetechnik, die Kreuzschiene zur Steuerung der Bildsignale sowie die Computer, auf denen die Präsentationen laufen und die selbst verständlich in der Lage sind, alle Inhalte darzustellen – egal, ob es sich dabei um PowerPoint- oder Prezi-Präsentationen, PDF-Dokumente, Videos oder Web-Inhalte handelt. Dies ermöglicht ein Höchstmaß an Flexibilität und Kreativität für die Vortragenden bei gleichzeitig hoher Ausfallsicherheit. „Es ist unser professioneller Anspruch, die Präsentationstechnik redundant auszulegen und sicherzustellen, dass sie sich unter direkter Kontrolle der Techniker in der Regie befindet“, sagt Carsten Griesel von LUXAV. Bei Problemen muss auf diese Weise keinTechniker auf die Bühne. Ein Szenario, das wahrscheinlich jeder Tagungsteilnehmer kennt und das sowohl für das Publikum als auch insbesondere für den Redner ein Alptraum ist.

DIE LÖSUNG

„Wir haben also ein Bündel an digitalen Signalen, die von der Regie zum Pult und vom Pult zur Regie übertragen werden müssen“, so Griesel. Dabei steht für die Technik im bzw.am Pult nicht viel Platz zur Verfügung, insbesondere auch aufgrund der motorisierten Höhenverstellbarkeit des Pultes.Gesucht wurde bei der Entwicklung also unter anderem eine besonders kompakte Lösung. „Bei der Entwicklung des neuen MediaPults hatte LUXAV eine klare Vision und entsprechend hohe Anforderungen“, erklärt Michael Wüst, Key Account Manager beim Technologie-Partner Black Box. „So sollte etwa die Signalübertragung zwischen Regie und Pult über zwei einzelne Glasfasern bei wechselseitigen Signalwegen erfolgen, damit am Veranstaltungsort nur ein einziges Kabel verlegt werden muss und gleichzeitig eine hohe SignalAbschirmung garantiert ist, die es erlaubt, problemlos auch Distanzen von 100 Meter und mehr zu überbrücken. Interferenzen und andersartige Störungen sollten in jedem Fall bestmöglich vermieden werden.“ Die Verlängerung und die Schaltung der Signale erfolgen dabei über das DKM System von Black Box, dass die verlustfreie Übertragung von Audio- und Videosignalen über Distanzen von bis zu 10.000 Metern (über Singlemode- Kabel) erlaubt. Neben digitalem Video bis zu einer Auflösung von 2048 x 1152 Pixeln bei 60 Hz verlängert das Gerät auch analoges und digitales Audio sowie USB 2.0 und USB-HID (Human Interface Devices). Darüber hinaus gewährleisten redundante, im Betrieb wechselbare Netzteile zusätzlich eine hohe Verfügbarkeit, weshalb sich das DKM-System auch für kritische Szenarien wie eben Live-Präsentationen bestens eignet.

Zudem lassen sich DKM-Signale per Kreuzschiene schalten, was es ermöglicht, auch mitgebrachte Notebooks am Pult für Präsentationen anzuschließen. Eine Möglichkeit, welche viele Veranstaltungstechnik-Mitbewerber nicht anbieten.Auch diese zusätzlichen Signale – also ein weiteres Bildsignal und ein zusätzliches Tonsignal in entgegengesetzter Richtung vom Pult zur Regie – stellen die Lösung vor keinerlei Probleme. Ebenso wenig wie die weiteren Strecken: eine zum sogenannten „MediaDesk“ für den Sitzungsvorstand (auf der Bühne) und ein weiteres für den großen, optionalen Frontmonitor.

ERGEBNISSE

„Wir freuen uns, mit Black Box einen sehr engagierten Partner für die Entwicklung unseres MediaPult 3.0 gefunden zu haben, der weit mehr geleistet hat, als uns nur ein Angebot zu schicken“, so Griesel. „Black Box hat nicht nur eine Demonstration in unserem Haus durchgeführt, sondern auch jeweils aktiv verschiedene Optionen für die unterschiedlichen Probleme vorgeschlagen und uns ganz entscheidend dabei geholfen, unsere Maximalvorstellungen umzusetzen.“ Das neue Pult konnte sich bislang bereits bei rund 15 großen internationalen Veranstaltungen und Kongressen bewähren und fand jeweils ausgesprochen positive Resonanz beiden Vortragenden. „Obwohl es auch ganz offensichtliche Unterschiede zu anderen Medien-Pulten gibt, erahnen die wenigsten, was insgesamt darin- und dahintersteckt“, so Griesel. Insbesondere der technische Aufwand in der Regie bleibt vielen verborgen – was aber auch unbedingt erwünscht ist, denn im Mittelpunkt einer Veranstaltung soll ja immer die Präsentation und nicht die Technik stehen. „Letztlich ist es wie bei einem Vortrag: Das Publikum hört und sieht nur die Präsentation, aber nicht den Aufwand der Erstellung, die Vorbereitung usw. Aber wenn alle zufrieden sind und Beifall ertönt, weiß man, dass man es richtiggemacht hat.“

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